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Mit der Superferry von Puerto Princesa, Palawan in Coron, Busuanga angekommen...

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Ankunft Coron, Busuanga

Montag, 06.11.00/202. Weltreise-Tag:
Es ist 6 Uhr und noch stockduster. Wir liegen auf zwei der etwa 1200 Sonnendeck Super Ferry Palawan tsundeckPritschen der „Super-Ferry“ auf dem Weg von Puerto Princesa (Palawan) nach Coron (Busuanga, mit 2500 qkm die größte Insel der Calamian-Gruppe). Vor wenigen Sekunden sind wir von lautem Hahnenschrei auf typisch philippinische Art aus flachem Schlaf geweckt worden.
Schlaftrunken steigen wir 3 Schiffsetagen höher auf das Sonnendeck, um den Sonnenaufgang Coron Busuanga Calamian tsunrisecoron2Sonnenaufgang zu sehen.
Während die Fähre in weitem Bogen in die Bucht von Coron einläuft, nimmt unsere Umgebung silhouettenhaft Konturen an.
Rund um uns reiht sich Insel an Insel, steiler, bewaldeter und höher als erwartet: Die Calamian Inselgruppe. Die Gipfel scheinen fast die tief hängenden Regenwolken zu berühren..
Wir zucken zusammen, als das mächtige Horn der Fähre losbläst, um der gesamten Bucht die bevorstehende Ankunft der Ferry zu verkünden. Kleine Auslegerboote legen jetzt vom Pier ab- sie und ihre Besatzung sehen vom Schatztaucher Philippinen tselfmademaskOberdeck der Fähre winzig aus.
Im Westen verfärbt sich der Himmel rosa. Gegenüber verleihen die ersten gleißenden Sonnenstrahlen den milchigen Wolken messerscharfe Ränder. Das intensive Licht schmerzt unseren müden Augen, so dass wir immer wieder wegblicken müssen, aber der Anblick ist überwältigend.
Inzwischen liegen geldtaucher Coron die kleinen Boote längs der Fähre und wir erkennen, dass sie voller Kinder sind.
Mit großem Geschrei animieren sie die Passagiere, ein paar Pesos über Bord zu werfen, um danach tauchen zu können.
Etliche tragen selbst gezimmerte hölzerne Flossen mit zerschnittenen Autoreifen als Fußschlaufen und auch ihre Taucherbrillen sind teilweise “Marke Eigenbau.”  Manche Kids sind so klein, dass sie nicht mal schwimmen können. Aber kaum sehen sie die typische Handbewegung der Bambusboot tkidsboat1Werfer, stürzen sie sich scharenweise ins Wasser.
Im Hafen von Coron herrscht trotz der frühen Stunde geschäftige Betriebsamkeit.
Hunderte von Trikes stehen bereit, um Passagiere und Fracht der Ferry weiter zu Eigenbau Flosse twoodfinbefördern. Schließlich wird ganz Busuanga zu hohem Prozentsatz von der zweimal wöchentlich verkehrenden Fähre versorgt.
Wir schultern unsere Rucksäcke und erwandern uns die knapp 2 Kilometer vom Hafen ins Zentrum des Dörfchens Coron.
Vor dem Marktplatz weist ein kleiner roter Pfeil auf die Tauchschule Dive Right hin. Es ist die größte der hier ansässigen Tauchschulen . Leider ist sie mit ihren 5 Instruktoren und DMTs personell bereits bestens versorgt, aber wir können unser Gepäck erst mal hier abstellen, um Coron unbeschwert zu erkunden. Vom Meer aus sieht Coron etwa so aus:
Coron Busuanga Philippinen tcoronseaview1
Die wenigen asphaltierten Straßen des Ortes sind schnell abgelaufen.
Unübersichtlicher und gut zwischen den Häusern der Hauptstraße L&M Pee Lodge Coron Busuanga Philippinen  tl_mlodge1versteckt sind die schmalen unbefestigten Trampelpfade hinaus zu den zahlreichen, in den Morast eines ehemaligen Mangrovensumpfes gebauten Holzstege. Manche führen etwa 100 Meter ins Meer hinaus und bieten Zugang zu den beiderseits von ihnen auf Stelzen errichteten Holzhütten.
Schließlich quartieren wir uns für 250 P/ Tag (Währungsrechner) erst mal in Marktnähe bei L&M Pee Lodge ein. Die Gastzimmer mit Dusche und Toilette sind recht klein, das Bett bequem. Es ist kaum Platz für einen Tisch. Der Boden besteht aus aneinander genageltem, längs Scuba Venture Coron Busuanga Philippinengedritteltem lackiertem Bambusrohr. Durch die Ritzen blicken wir auf das wenige Zentimeter darunter liegende Meer. Das Zimmer ist sehr sauber und stellt ein gutes Preis/ Leistungsverhältnis dar.
Den Rest des Tages verbringen wir damit, eine Tauchschule nach der anderen abzuklappern. Wirkliche Hilfe braucht keiner von ihnen. Am ehesten noch Scuba Venture (inzwischen geschlossen) - also verabreden wir uns mit den Besitzern Chris und Mike für den nächsten Morgen.
Obwohl Coron mit seinen großen Schiffwracks unter Tauchern als einer der 5 besten Karte Tauchgebiete CoronWracktauchplätze weltweit bekannt ist, hat die diesjährige Tourismuskrise der Philippinen auch zu einer Taucherflaute geführt und den Tauchschulen umsatzarme Zeiten beschert.
Derzeit verbringt kaum noch wer seinen Urlaub auf den Philippinen. Dabei ist die Angst vor islamischen Extremisten zumindest für den Norden Palawans gänzlich unbegründet.

Coron, Dienstag, 07.11.00/203. Weltreise-Tag:
Um 8:30 trifft sich die heutige Tauchmannschaft bei Scuba Venture:
Richard, begeisterter und routinierter Wracktaucher aus USA, der „fortgeschrittene Taucher“ Nicholas, musikbegeisterter Computerfreak aus Melbourne, sowie die Engländer Helen, Stew und Kathreen.
Zu unserer Coron Busuanga Philippinen  tsteghaus1freudigen Überraschung haben auch Andy und Tony, unsere Londoner Bekannten von Puerto Princesa, ihren Weg hierher gefunden und sind ebenfalls mit von der Partie. (Andy versucht noch immer erfolglos, bei Casa Linda anzurufen, um seine frisch gewaschenen Kleider von dort geschickt zu bekommen.) Wir bilden somit eine bunte Gruppe von Tauchbegeisterten und solchen, die es werden wollen.
Zu unserer Verwunderung ist das gesamte Tauchequipment bereits gepackt und von den drei philippinischen Helfern aufs Tauchboot gebracht worden.
Wir machen uns zum ersten Mal auf den 150m langen Weg, der eine angenehme Coron Busuanga Philippinen  tstegwaschmVariante mittelalterlichen Spießrutenlaufens darstellt:
Der schmale Holzsteg, an dessen Ende die Anlegestelle des Tauchbootes liegt, führt nämlich durch die Heimstatt von 6 philippinischen Familien, sprich etwa 50 Menschen. Auf der rechten Seite des roh aus Ästen und Stämmen gezimmerten Lebesteges geht es vorbei an offen stehenden Haus- Wohn- und Schlafzimmertüren oder -Fenstern. Streckte man den rechten Arm aus, Coron Busuangabefände sich die Hand in einer der palmblattbedachten Bambushütten. Links des Steges sind halbhoch die Koch- und Waschgelegenheiten der gegenüberliegenden Behausungen auf Holzgestellen installiert. Manche werden gerade benutzt.
Aus allen Löchern strömen kleine Kinder, um uns mit HELLO Coron Busuanga Philippinen  tserviceboatHELLO freudig zu begrüßen, an der Hand zu fassen, ein Stück zu begleiten oder uns nur mit großen Augen freundlich und neugierig anzustarren. Auch die Erwachsenen begrüßen jeden von uns überaus wohlwollend.
Das Leben auf engstem Raum ist hier eine Selbstverständlichkeit. Die unmittelbare Nähe der Nachbarn und die dünnen schalldurchlässigen Wände reduzieren die Intimsphäre der hier Lebenden Tauchboot Coron Busuanga Philippinen  tkareenfrontauf ein für europäische Verhältnisse wohl unerträgliches Maß.
In den nächsten Wochen werden wir diesen Weg fast täglich zweimal zurücklegen...
Weil gerade Ebbe herrscht, bringt uns Ronell mit der kleinen Holzjolle (2,2 PS Mini- Außenborder) zur weiter draußen ankernden Kareen Claire, dem größeren der beiden typisch philippinischen Ausleger- Tauchboote von Tauchboot Coron Busuanga Philippinen  tandy1Scuba Venture.
Der Anblick des weiß- blau leuchtenden Bootes und der Ausblick auf den bevorstehenden Wracktauchgang lässt unsere Herzen höher schlagen. Zwischen den Planken der Ausleger sind blaue Netze gespannt, auf denen man es sich während der knapp 80minütigen Fahrt zu den Wracks bequem machen kann.
Wir fahren in nordwestliche Richtung und kommen an etlichen kleinsten Inseln, sowie an den etwas größeren Uson-, Apo- und Tangat- Island vorbei.
Kurz Irako tirakografvor Ankunft bei der IRAKO erhalten wir ein Briefing:
Das 1944 versenkte, 187 Meter lange japanische Gefrierschiff (9570 Bruttoregistertonnen) steht aufrecht auf 43 Meter tiefem Grund.
Das Hauptdeck liegt zwischen 28 und 36m tief.
Von allen in der Nähe versenkten Schiffen ist die IRAKO das „anspruchvollste“ Schiffswrack und wird gerne durch „DDD“ charakterisiert: Deep, Dark, Dangerous. Eine vollständige Penetration ist deshalb technischen Tauchern mit entsprechender Ausrüstung (2 Tanks, starke Taschenlampen, Sicherungsleine etc.) vorbehalten.
Scuba Dive Coron Busuanga Philippinen  trichard1Dennoch (?) ist es das erklärte Lieblingswrack von Richard, der während der vergangenen 14 Tage keine Gelegenheit ausgelassen hat, die vor Coron liegenden Wracks zu betauchen. Allein die IRAKO hat er 12 mal "penetriert" und kennt dennoch erst einen kleinen Teil des engen dunklen Schiffes, bei dem nichts so sein soll, wie man es wreckdive Coron Busuanga Philippinen  tmardiveerwartet. In seiner jugendlichen Entdeckerlust sei Richard kein Loch zu eng, keine Röhre zu dunkel, um nicht hindurch zu tauchen. Heute ist sein letzter Urlaubstag, MArtin wird sein Buddy sein.
Nach sorgfältigem Buddy- Check stürzen sich beide in das 28° warme Wasser und schwimmen gegen leichte Strömung an die schwarze Kugelboje. Dann gleiten sie der Bojenleine zum Bug der IRAKO folgend, nach unten. Das Wasser ist voller Schwebeteilchen, durchsichtigen oligozellularen Strukturen und Kleinstlebewesen. Nur an der reich besiedelten Leine sieht man Farben, sonst ist alles einfarbig grün-bläulich und wird nach unten dunkler. Erst in 27m Tiefe wird schemenhaft der rostige Bug der Irako erkennbar. Die Sichtweite beträgt nur 5m. Gespenstisch ragen bizarre Umrisse vom Wrack Richtung Oberfläche. Der allergrößte Teil des Schiffes wird jedoch geheimnisvoll von der milchig- grünen Suppe verhüllt. Richard führt MArtin über das Drehkreuz einer ehemaligen Maschinengewehrstellung hinweg in Richtung erster Ladeluke.
Das Deck ist mit Weichkorallen und Schwämmen bewachsen. Einige prachtvolle Feuerfische (lion fish) schweben träge mit ihren weit gespreizten Fächerflossen wedelnd darüber hinweg. Aber Wracktaucher sind weniger an Fischen und Korallen interessiert und in dieser Tiefe ist Zeit kostbar.
Also geht’s schnurstracks in den Schacht der ersten Ladeluke. Er erstreckt sich über drei Schiffsetagen hinweg, als sie seinen dunklen Boden erreichen, sind sie bereits 40m tief.
Alle etwa waagerechten Flächen innerhalb des Wracks Schiffswrack Coron Busuanga Philippinen  twreck1sind mit einer knapp 15 cm hohen Staub- und Moderschicht bedeckt. Diese kann unvorsichtigen Tauchern schnell zum Verhängnis werden:
Kräftigere Flossenschläge in ihrer Nähe resultieren in pilzförmig aufwallenden und sich rasch ausbreitenden Staubwolken, die einem schnell sämtliche Sicht nehmen können. Manchmal genügen sogar die gegen die Schiffsdecke perlenden Luftblasen, um sichtvernebelnde Staubwolken abzulösen. Dann ist man gut beraten, sich schnellstens wieder in Bezirke besserer Sicht zurückzuziehen, will man nicht sein Leben riskieren. Einmal in einer solchen Wolke, kann man die eigene Hand vor den Augen nicht mehr sehen, verliert vollkommen die Orientierung und findet ohne Leine den Ausgang nicht mehr. Perfekte Kontrolle der „Boyancy“ und gute Körperbeherrschung sind daher unabdingbare Voraussetzungen fürs Wracktauchen.
Mit einem schlecht tauchenden Buddy kann man sehr leicht auch ohne eigenes Verschulden in prekäre Situationen geraten. Deshalb ist es lebenswichtig, die taucherischen Fähigkeiten seines Tauchpartners zu überprüfen.
Und das tut Richard gerade mit MArtin, als er durch einen schmalen Riss in der rostigen Eisenwand der Ladeluke vortaucht. An einem engen Leiterschacht vorbei gelangen sie in ein flaches, nur etwa 1,2m hohes fensterloses und dunkles Zwischendeck. Vor ihnen liegt scheinbar absolute Dunkelheit. Nur in sie hineintauchend, gewöhnen sich die Augen an die Finsternis und Strukturen in unmittelbarer Umgebung werden erkennbar. Stets behalten beide den grünlichen Schimmer von Tageslicht am Ausgang im Auge; die Taschenlampe bleibt aus. Die niedrige Decke des Zwischendecks ruht auf runden Metallpfeilern. Hier muss man sich genau in der Mitte halten, um nicht Staub, entweder vom Boden oder von der Decke kommend, aufzuwirbeln. Nur wer sich einigermaßen entspannt fühlt und flach atmet, kann vermeiden, bei jedem Einatmen an die Decke zu steigen oder beim Ausatmen auf den Grund zu sinken. Zusätzlich ist es günstig, statt des sonst üblichen vertikalen Flossenschlages einen mehr waagerecht- grätschenden, den Beinbewegungen beim Brustschwimmen ähnelnden Beinschlag zu benutzen.
Nach Umrundung des Zwischendecks geht es auf gleichem Weg zurück, die Sicht ist noch gut, der gegenseitige Buddytest bestanden.
Nach nicht einmal 15 Minuten Tauchzeit innerhalb des Wracks zeigen beide Computer das nahende Ende der Tauchflaggen tdiveflags1dekompressionsstopplosen Tauchzeit an. Es wird Zeit, höher zu steigen und an Rückkehr zu denken.
Einzige Orientierung im umgebenden Grünblau bietet die Leine, an der die beiden langsam aufsteigen. Beide tragen keine Handschuhe und müssen aufpassen, wohin sie greifen, denn die Leine ist über weite Strecken mit Feuerkorallen bewachsen.
Der Sicherheitsstopp in 5m Tiefe wird teilweise zur Säuberung des Wetsuits genutzt, der andere Teil ist pure Warterei. Ein deutlicher Unterschied zum Rifftauchen, wo er oft farbenprächtigstes Highlight ist.
Nach 30 Minuten sind Coron Busuanga Philippinen tandytonyRichard und MArtin über die heruntergelassene Holzleiter zurück an Bord . Ihre maximale Tauchtiefe war 39m, durchschnittliche Tiefe 21m. Wie der Tauchgang gewesen sei? "Okay" und "Dunkel". Ein Grinsen spiegelt sich in beiden Gesichtern.
Norman startet den Motor und nimmt Kurs auf die wenige Minuten entfernt versenkte KOGYO MARU.
Ronell schnappt sich das Bambusrohr mit dem Haken aus verbogenem Drahtkleiderbügel und geht nach vorne. Am Bug stehend, fischt er sich geschickt die Leine der Boje und vertäut das Tauchboot an ihr.
tcurtishell.gifDas 160m lange und sehr breite japanische Frachtschiff befindet sich jetzt direkt unter uns. Es hatte Baumaterialien für einen geplanten Flughafen geladen, als es am Morgen des 24.9. 44 von den Bombern der 3. US- Flotte versenkt wurde. Als es auf den Boden sank,  ist es gekippt und liegt jetzt in 36 Metern Tiefe auf seiner Steuerbordseite.
(Details des Angriffs über die Diverightsite oder über Zubis Seite www.starfish.ch/dive/Sangat.html ). 
Von oben sieht man jedoch nichts.
Neben Mike und Astrid machen sich jetzt Advanced- Schüler Nicholas und Fun- Diver Andy tauchfertig, während Rich und Martin noch „abgasen“ und erst später folgen.
Wieder liegt die Sicht unter 10m und zunächst können wir Kogyo Maru Coron Busuanga Philippinen  tkogyografTeile der KOGYO MARU nur als großen dunklen Schatten erahnen. Beim Näherkommen erkennen wir die reiche Vegetation aus Hart- und Weichkorallen auf der jetzt oben liegenden Schiffseite. Einige mittelgroße Thunfische und Jacks verschwinden, als sie uns sehen, während sich die lion fishs überhaupt nicht stören lassen.
Von der Reling kommend tauchen wir dem Oberdeck folgend 8m tiefer nach backbord vor die erste der etwa 25qm großen viereckigen Ladeluken. Wenige Meter hinter dem Frachtraum ragen runde Kranpfeiler wie Stelzen aus dem senkrecht stehenden Deck des toten Riesen. Ihr Ende ist bei dieser Sicht nicht abzusehen. Mike, Nicholas und Astrid tauchen den Ladekran entlang, während sich Rich und Martin von der stockdunklen Luke verschlucken lassen.
Einmal im Inneren der Frachträume, klart die Sicht etwas auf, die Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit und können bis etwa 1m entfernte, im Dunklen liegende Strukturen erfassen. Durch Risse und Einschusslöcher fächern einige grünliche Lichtstrahlen von oben herab, das Hauptlicht fällt jedoch vom seitlichen Schachteingang ein. Rich schaltet die Tauchlampe nur kurz an, um Martin Dutzende von Stahldrahtmaschenzaunrollenreste [gib das mal in die Suchmaschine Google ein ;) ], eine Zementmischmaschine oder die breiten Kettenräder eines Bulldozers anzuleuchten. Dann deutet er auf den Eingang einer mehrere Meter langen Metallröhre von etwa 70cm Durchmesser. „Ist es OK mit Dir da durch zu tauchen ?“ fragt er in Zeichensprache. MArtin steckt den Kopf in die stockdustere Röhre. Kein Lichtstrahl zeigt das ferne Ende des Tunnels an. Um diesen Schlauch ging es bereits im Briefing. Er soll heute das einzige Stück außerhalb des Sichtbereiches eines durch Tageslicht beleuchteten Ausganges sein. Rich kennt die Röhre, reicht Martin die einzige Taschenlampe und taucht voran in den Schlund. MArtin folgt ein Stück und leuchtet von hinten. Rich bewegt seine Flossen kaum und scheint sich fast ausschließlich mit spitzen Fingern von einem der runden metallenen Verstärkungsringe zum nächsten vorzuarbeiten. So vermeidet er, dass der allgegenwärtige Staub aufgewirbelt wird und dem Hintermann die Sicht nimmt. Als MArtin dies erkennt, folgt er ihm auf der Flosse und tastet sich ebenfalls schräg nach oben weiter. Nach einer Coron Busuanga Philippinen  tlionfish halben Minute taucht weit vorne ein milchig- grüner Schimmer auf. MArtin kann die Taschenlampe ausschalten, weil sich die Konturen der Röhre nun auch gegen das heller werdenden Sonnenlicht abzeichnen.
Unterdessen bewundert die andere Tauchgruppe respektvoll die zahlreichen Feuerfische, die bewegungslos zwischen den strauchähnlichen Korallen hängen. Mike hat einen perfekt getarnten Skorpionfisch gesichtet und zeigt ihn den anderen. Bis auf ein herausragendes Auge scheint der gesamte Körper des Fisches vollständig mit dem Untergrund zu zerfließen und ist in seinen Umrissen kaum auszumachen.
Nach knapp 40minütigem Tauchgang treffen wir uns auf dem Boot wieder. Unser armbanduhrgroßer Tauchcomputer (Suunto Spider) hat die Eckdaten des Tauchganges automatisch geloggt: Tiefe: max. 30,4m, Durchschnitt 20,7m, 38 min, 27°C .
Während Rich und MArtin damit ihr heutiges Tauchprogramm beendet haben, fährt Roman für die Anderen zum TANGAT - Wrack, einem weiteren japanischen Frachter. In 20 Metern Tiefe unternehmen sie einen Orientierungstauchgang entlang des 122m langen Oberdecks des aufrecht auf dem Grund liegenden Bootes (max. Tiefe: 30 Meter). Eine eindrucksvolle Anzahl und Vielfalt von Coron Busuanga Philippinen  thomewardKugelfischen tummelt sich hier. Zwischenzeitlich verschwindet Mike in einem der kleinen Eingänge, der aufgewirbelte Grundschmodder macht ihn sofort unsichtbar. Nur vereinzelte Blasen zeugen noch von seiner Existenz. Unvermutet taucht er unmittelbar neben der Gruppe wieder auf.
Bevor Langeweile beim Safety- Stop aufkommen kann, stattet MArtin der Gruppe als Schnorchler einen Besuch ab. Sich mit einer Hand an der Leine festhaltend, ergreift er mit der anderen Astrids Ersatz- Lungenautomaten und hilft ihr beim Abklopfen des Wrackschmutzes vom Tauchanzug. An Bord verwundert man sich unterdessen über sein vermeintliches Lungenvolumen, und assoziiert es mit Marine- Boy.
Im beginnenden Abendrot kehrt das Boot mit uns nach Coron zurück.

Coron Busuanga Philippinen  tcoronss623

Mittwoch, 08.11.00/204. Weltreise-Tag:
Es regnet in Strömen und Nicholas ist heute der einzige Taucher. Er fährt mit Chris auf der SUNDANCE, dem kleineren der Scuba Venture- Boote raus.
Wir nutzen den Tag für einen längeren Bummel durch den Ort und lernen die Wirtsleute vom Banaue Cafe kennen.
Coron Busuanga Philippinen  tcoronhuts1Hier in Coron ist noch lange nicht jedes Haus mit Elektrizität versorgt und unter verharmlosend so genannten „Brown Outs“ leiden etliche Bezirke des Örtchens etwa jeden zweiten Tag. Ganze “Stadtviertel” sind dann nach Einbruch der Dunkelheit nur punktuell durch Kerzen, Gas- und Öllampen erhellt. Wenn wir uns gegen 21 Uhr auf den Heimweg machen, sind meist nur noch wenige Scuba Venture Coron Busuanga Philippinen  tmikestuhelkathMenschen in der Nähe der nur noch schwach vor sich hin glimmenden Kohleöfchen auf den Strassen.
Aber fast das gleiche Bild bietet sich einem auch, wenn man seinen Heimweg erst um 2 Uhr morgens antritt. Immer wieder grüßt eine freundliche Stimme aus der Dunkelheit, gewahren wir schlafende Schatten oder aber die Hunde knurren und bellen uns an. Die haben eine feine Nase und identifizieren uns aus großer Ferne als nicht einheimisch.
Angriffe fürchten wir nicht, die meisten asiatischen Hunde sind so oft getreten worden, dass sie im Falle eines Falles eher ängstlich kuschen, hinterher aber umso mehr kläffen.

Sangat Island Donnerstag, 09.11.00/205. Weltreise-Tag:


Sangat Island Coron Busuanga Philippinen tsangathill1

Freitag, 10.11.00/206. Weltreise-Tag:
Während MArtin tauchen geht, schließt sich Astrid Andy Coron Island Busuanga Philippinen  tcoronbeach1und Tony an.
Die beiden Engländer haben sich nämlich einen kleinen Outrigger mit Kapitän zum Island- Hopping gechartert. (Andy hat sich zwischenzeitlich wortreich mit dem Gedanken abgefunden, seine Klamotten nie wieder zu sehen.)
Entlang der Küste von Coron-Island Coron Island Coron Busuanga Philippinen coronriffs1gibt es viele, z.T. winzige Strände mit feinstem Pudersand. Sie sind eingebettet in bis zu mehrere hundert Metern hohe grau-silbrige, längsgeriffelte Kalksteinformationen.
Bei Flut findet hier vermutlich kaum mehr als eine Handvoll Handtücher Platz.
Doch der schwarze Saum entlang der Felsen signalisiert Ebbe und die unbesuchten Strände wirken großflächig.
Strahlendblauer Himmel, Coron Island Coron Busuanga Philippinen  tcoronbeach2türkisgrünes Wasser- Astrid packt die Kamera aus und schießt eine ganze Serie wundervoller Strandbilder.
Während sich Tony und Astrid ergriffen der skurrilen Land- und Seeschaft widmen, Coron Island Coron Busuanga Philippinen  tandysuncrlässt Andy keine Gelegenheit ungenutzt, seine Haut ein letztes Mal der Sonne darzubieten.
Schließlich fliegen beide bereits morgen ins überflutete, kalt- regnerische England zurück.
Nach ausgiebigem Schnorcheln, Skin-Diven und einem Mittagessen aus getrocknetem Fisch und Reis fährt das Boot zu einer Art Lagune. Ihr Zugang liegt je nach Wasserstand ober- oder unterhalb der Meeresoberfläche. Der momentan niedrige Wasserstand macht ein Grottenbogen Coron Island Coron Busuanga Philippinen  tcorongrotteDurchtauchen unnötig.
Aber Vorsicht: die Gesteinsränder sind messerscharf! Andy ist schon drüben. Er versucht, brüllend ein Echo zu erzeugen. Vergeblich. Die hier herrschende Stille jedoch trägt jeden Laut weit fort.
Selbst das Plätschern seines Flossenschlags ist bis auf unsere Seite zu hören.
Kein Wunder, dass die ureinwohnenden Tagbanua von den Touristen nicht nur begeistert sind... Wer weiß, wessen Ruhe er damit stört ?
Coron Island Coron Busuanga Philippinen  tcoronriffs2Die Lagune ist auch auf der anderen Seite mit dem Meer verbunden.
Astrid beschließt, den großen Bogen zu schwimmen. Was zunächst übersichtlich kurz aussah, zieht sich schwimmend in ungeahnte Längen.
Die Zwillingsfelsen hat sie vorhin bei der Einfahrt in ähnlicher Perspektive schon gesehen, so weit kann der Coron Busuanga Philippinen tlimerock1Weg zum Boot also nicht mehr sein. - Aber es ist schon ein wenig verunsichernd, so allein im Wasser...und nur undurchdringliches Blau unter sich. Da erscheint das Schnorcheln ganz dicht an der Küste entlang sicherer.
Dort sind die Korallen und der Meeresboden fast greifbar, blickt man auf buntes Leben. Allerdings zieht sich dieser längere Weg um unzählige Sangat Island Coron Busuanga Philippinen tlimepalmsFelswindungen herum. Und die sehen plötzlich alle gleich aus.
20 Minuten hatte sie sich als Limit gesetzt - die sind bereits um und langsam werden ihre Glieder schwer. Nur noch um die nächste Spitze, dann müsste das Boot doch zu sehen sein !? Falls das Boot dann nicht auftaucht, muss sie umkehren, um noch genügend Kraft für die Rückkehr zu haben.
Astrid versucht, sich die Stelle einzuprägen, an der sie schweren Herzens umkehrt und zurück schwimmt.
Ihre Beine sind ganz schön lahm,... bloß nicht Sangat Island Coron Busuanga Philippinen thoppingboatschlapp machen. Hoffentlich warten die Anderen nicht schon lange auf sie. Peinlich, wenn sie anfingen, nach ihr zu suchen und sie nicht fänden... Ruhe behalten, tief durchatmen und ruhig weiter schwimmen. Schwimmend einen kraftsparenden Steady State erreichen.
Als Astrid schließlich am Boot ankommt, dösen die Engländer Sangat Island Coron Busuanga Philippinen tislandviewnoch träge vor sich hin und die Crew ist voll mit der Reinigung des Bootsrumpfes beschäftigt. Niemand hat sie bislang vermisst.
Auf dem Rückweg passiert das Boot die Stelle, an der Astrid aufgegeben hatte. Sie hätte nur noch zwei Felsvorsprünge weiter schwimmen brauchen, um wieder beim Boot zu landen.
Im Sonnenuntergang glänzt der Himmel in sämtlichen Pastellfarben und wo die Sonne den Horizont berührt, leuchten breite Strahlen fingerförmig ins Firmament.
Der erste Stern erscheint - und wieder nähert sich ein Tag im Paradies seinem Ende.

Sunset Coron Busuanga Philippinen

Samstag, 11.11.00/207. Weltreise-Tag:
Während MArtin taucht, ist Astrid mit Rebecca Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tcrystalstegverabredet. Als Einheimische kennt sie sich in Coron bestens aus und will uns eine gemütlichere und preiswertere Unterkunft mit Monatstarif zeigen. Zielstrebig dirigiert Rebecca Astrid die Hauptstraße entlang, bevor sie unvermittelt in einen 70cm breiten Spalt zwischen zwei Häusern abbiegt.
Über ein langfristig provisorisch mit Tape und Karton notdürftig abgedichtetes leckendes Wasserrohr hinwegsteigend, geht es über 5 schmale feuchte Holzstiegen hinab auf einen sandigen Schotterweg, der in aller Enge zwischen den Hauswänden Richtung Meer führt. Ein kleiner, fast verwitterter roter Pfeil zeigt nach rechts und sagt: This Way.
Der Trampelpfad führt vorbei an kleinen Veranden vor den Hauseingängen. Auf ihren Geländern stehen kleinere Pflanzen, sie sind in Blechdosen oder alte umgekrempelte Reifen getopft. Häufig Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tkrystalwelcomedient die Veranda als Wasch-, Koch- und Schlafstelle, gelegentlich auch simultan.
Die ersten Hütten dieser Art stehen noch auf fester Erde. Weitere sind auf einem bei Flut weit ins Wasser reichenden Holzsteg erbaut. Rebecca betritt seine Lauffläche. Sie besteht aus vier nebeneinander genagelten Brettern und führt links an den Hauseingängen vorbei.
Wo die Mangroven beginnen, ändert sich die Bauweise des Steges. Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tkrystalsteg3Der Boden besteht jetzt aus lauter dicht aneinander liegenden knorrigen Ästen. Barfuss ist es anfangs gar nicht so einfach, über diesen Gang mit "Eigenleben" zu gehen. Immer wieder verrutschen die Äste gegeneinander, wollen sich kleine Astgabelstümpfe in die lederne Haut der Fußsohlen bohren. Man glaubt ja gar nicht, wie viele Fußmuskeln Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tcrystaltablesdurch Zivilisationsschuhe der Degeneration anheim fallen können... Einheimische Kinder hingegen können diesen Steg etwa ab dem dritten Lebensjahr mit unglaublichem Geschick wie geölte Blitze entlang fegen.
Bevor sich der schmale Steg zu einer regelrechten Wohninsel direkt über dem Wasser ausbreitet, durchschreitet man eine hölzerne Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen Eingangstür, über der “Welcome Krystal Lodge” geschrieben steht.
Krystal Lodge ist eine Wohnlandschaft direkt über dem Meer; sie soll für die nächsten Wochen unser Heim, der beschriebene Weg unser täglich Brot werden.
Die gesamte Wohnanlage ist aus natürlichen Materialien, vornehmlich Küche Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen Ästen erbaut, was inzwischen gesetzlich zur Schonung der Urwaldreste verboten sein soll.
Neben den 4 Lodges, die von Dauergästen bewohnt werden, gibt es weitere 7-8 unterschiedlich große Zimmer z.T. mit eigenem Bad und Kochgelegenheit. Überall in den verwinkelten Ecken sind kleine Sitzgelegenheiten angebracht.
Der breite Gang um das viereckige Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tkrystalroomsAtrium beherbergt eine Gemeinschaftsküche, Esstische und 2 Hängematten auf den Sonnenuntergang.
Die Küchendecke ist abgehängt, das dadurch entstandene Zwischendeck dient als Kinderschlaf- und Spielzimmer, wir haben Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tkrystalhammockes tagelang überhaupt nicht wahrgenommen.
Über der Bar verstauben griffbereit zwei Schrotflinten.
Bei großer Vollmond- Flut steht der Steg teilweise unter Wasser, befindet sich der Meeresspiegel 10cm unterhalb unseres Bettes, können wir Wasser durch die Ritzen unserer Bodenbretter sehen.
Dann springt auch schon mal ein Fisch von Krystal Lodge Coron Busuanga Philippinen tcrystalsteg2unten gegen die Planken unseres Zimmerbodens.
Bei Ebbe steht unter unserem Zimmer zwar noch Wasser, aber küstennah ist der Morast unter dem Steg über weite Teile frei gelegt. In ihm verrottet stellenweise auch Zivilisationsmüll. Wir passen uns an, leugnen ihn erfolgreich weg.
Wie sollten wir uns wohl verhalten, wenn direkt vor uns jemand eine Plastiktüte ins Meer wirft?
Aber der Umzug nach Krystal Lodge soll erst morgen stattfinden, den heutigen Sonnenuntergang genießen wir ein letztes Mal von L&M Lodge aus.
Auf der Veranda über dem Wasser haben sich wie so häufig L&M Lodge Coron Busuanga Philippinen  tlmmichaetliche Leute versammelt, um das Spektakel zu bewundern. Obwohl sonst immer mit Kamera unterwegs, haben wir sie ausgerechnet heute, beim schönsten Sunset für Wochen, nicht dabei. Im hohen Himmel leuchtet die gesamte Palette seiner Farbmöglichkeiten. Wir überlassen uns unseren Gedanken, während wir den Wechsel zwischen den Schattierungen der Gelb- und Rottöne beobachten.
Astrids Bruder heiratet heute und sie ist etwas wehmütig, weil sie bei der Hochzeit nicht dabei ist. In BRD ist es sieben Stunden früher, also müssten sie jetzt etwa mit der Trauungszeremonie beginnen...
Der Himmel hat ein zartes Dach von Schäfchenwolken gespannt, die das feuerrote Licht der untergehenden Sonne annehmen. Dazwischen schimmert es Grün... Blau... Lila..., bevor das dunkelnde Grau der Nacht sämtliche Farben in sich verschluckt.
Sonnenuntergang Coron Busuanga Philippinen

Sonntag, 12.11.00/208. Weltreise-Tag:
Inzwischen ist die Flut morgens noch hoch genug, um gleich Tauchboot Coron Busuanga Philippinen tsundancemit dem Tauchboot "Sundance" vom Pier ablegen zu können.
Astrid taucht heute erstmals zur IRAKO hinunter. Mit den Schotten Caroleen und Johnny rücken wir dem engen japanischen Gefrierdampfer zu viert auf den Leib. Das schottische Pärchen taucht bereits seit Coron Busuanga Philippinen tcarojohnJahren gemeinsam, ist daher auch unter Wasser ein gut eingespieltes Team. Zudem ist Caroleen Instruktorin in den kalten schottischen Gewässern. Wir lassen uns wie üblich in Sichtweite zur Ankerleine ins Blau. Die Sicht ist mit weniger als 5 Metern miserabel, erst kurz vor Ende der Leine erkennen wir einen winzigen Ausschnitt des Oberdecks. Gespenstisch dunkel sehen die Laderäume von oben aus. Völlige Ruhe umgibt uns, als wir uns in sie hinablassen. Wir verzichten Coron Busuanga Philippinen tsundanceroofweitgehend auf den Einsatz unserer Lampen. Das spärliche Licht schärft die Augen und Entfernungen sind besser abschätzbar. Die morbide Atmosphäre lässt einem fast einen Schauer über den Rücken laufen. Beim Blick nach oben scheinen die Laderäume wie mit modrigem Nebel gefüllt. Weiße Korallen hängen wie Spinnweben Fledermausfisch Coron Busuanga Philippinen tbatishmodi2coronin den dusteren Ecken des Schachtes.
Beim Auftauchen treffen wir auf Schulen von Barschen, Barracudas und Fledermausfischen. Letztere begleiten uns ein Stück nach oben. Log: Max. 37,5m, Schnitt 20,1m, 34 Min.
Am Nachmittag geht es wieder zur KOGYO MARU . Auch diesmal verschafft sich die Gruppe erst einmal einen Überblick über das knapp 200m lange Frachtschiff, Coron Busuanga Philippinen tmarstuhelkanuwirft lediglich kurz mal einen Blick in das Innere der Laderäume. Das Wrack ist auf bizarre Art von den unterschiedlichsten Korallen und Muscheln bewachsen. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich immer wieder der ein oder andere Bewuchs als brilliant getarnter Skorpionfisch.
Nach 44 Minuten sind wir nach einem "nice and easy" dive wieder oben. Auf der Rückfahrt halten wir kurz vor Dive- Link und MArtin bringt das englische Pärchen per Kanu zum Steg.
In der untergehenden Sonne ziehen wir zu Krystal um und stapfen mit unseren Rucksäcken bepackt durch Corons Straßen.

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