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Flug New York - San Juan und die erste puertorikanische Nacht auf dem Flughafen|
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Juan 1 | Puerto
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Toro Negro --> |
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Wir
warten
in New York auf unseren verspäteten 99$-Flug nach
San Juan und nutzen das Wireless LAN (engl: WiFi) des JFK-Airports,
um uns online über die Eckdaten
Puerto Ricos und die Landkarte
von Puerto Rico zu informieren.
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Als wir schließlich
den Airbus
320 (Cockpit, Sitzplatzverteilung)
besteigen, ist er bis auf den einen Platz zwischen
Astrid und MArtin voll besetzt. Das hängt garantiert damit zusammen, dass wir online die Plätze D und F der 3er Reihe online reserviert hatten, aber den dazwischen liegenden E-Sitz nicht. Meist bewirkt diese Reservierungstaktik, dass man als Paar 3 Sitze erhält. Sollte der mittlere Platz der 3er-Reihe wider Erwarten doch belegt werden, kann man den Nachbarn immer noch bitten, den Fenster- oder Gangsitz zu nehmen, um neben einander zu sitzen. |
Traveler-Tipps: Sitzplatzreservierung in Flugzeugen - Frühes Einchecken erhöht die Chancen auf den Wunschplatz. - Im Bereich der Tragflächen ist es bei Turbulenzen am ruhigsten. - Größte Beinfreiheit hat man auf Gangplätzen und neben den Notausgängen. - Besonders lärmig ist es nahe hinter den Triebwerken. - Wer in der Nähe der Türen sitzt, gehört beim Aussteigen zu den Ersten (aber warum?). - Auf Sitzen in Toilettennähe lernt man die meisten Mitpassagiere und Kleinkinder kennen. - Mehr Infos & Tipps zu Flügen: Reise-Links und |
Mit 530 mph (850 km/h) fliegen wir in 32000
ft. (ca. 10700m) über den Atlantik .
In der Rückenlehne unserer Vordermänner sind Monitore eingebaut:
24 TV-Programme sollen keine Langeweile aufkommen
lassen.
Aber je weiter wir uns von der amerikanischen Küste entfernen, desto mehr
Programme verabschieden sich.
Schliesslich bleiben die Bildschirme bis Puerto Rico völlig dunkel.
Eine karge Bordverpflegung überbrückt die Stimmungsflaute der Wachgebliebenen:
Beim Billigflieger JetBlue bleiben
Bordküchen kalt
und es werden nur Snacks angeboten - darunter auch naturblaue Kartoffelchips.
Um uns herum herrscht pralles Leben:
4 Generationen einer quirligen
15-köpfigen
puertorikanischen Auswandererfamilie fliegen zum
jährlichen
Familientreffen nach San Juan.
Bepackt mit unzähligen Taschen
und Tüten mit Hausrat und
Geschenken, importieren sie das, was auf Puerto Rico selbst zu
teuer ist, aus USA in ihr Heimatland.
Mittlerweile leben genauso viele Puertorikaner auf dem amerikanischen Festland
wie auf dem 161x56km großen Puerto Rico selbst: ca. 3 Mio.
Damit der Kontakt auch fern der Heimat nicht abreisst, gibt es eine eigene Homepage
für puertorikanische Expats.
Die Nacht auf San Juans Flughafen:
Als letzter Flug erreichen wir mitten in der Nacht
den bereits dunkel und verlassen daliegenden Luis
Muñoz Marin International Airport von San Juan,
Puerto Rico.
Kaum sind wir angekommen, bricht auf Munoz Marin Feierabend aus und sogar die
Wanduhren stellen ihren Dienst ein.
Nur die Klimaanlage des Munoz Marin Flughafens arbeitet unbarmherzig weiter.
Ohne wärmende Touristenleiber
(ein menschlicher Körper erzeugt etwa
soviel Wärme wie eine 100W-Glühbirne) sogar äußerst effektiv:
15°C
zeigt das neue Reise-Thermometer -
karibischer Kühlschrank.
Uns fröstelt.
Wir wollen unsere erste puertorikanische Nacht hier im Flughafen verbringen,
um uns am Morgen gleich beim Flughafen- Touristeninformationscenter über
Puerto Rico zu informieren und eine Bleibe zu suchen.
Wir verschieben zwei Reklame-Paravents vor dem Touristenbüro und breiten
dahinter unseren Schlafsack auf den kalten,
weißen Flughafenfliesen
aus.
Unsere Rucksäcke sichern wir mit dem gekauften Stahlseilschloss -
dann versuchen wir zu schlafen.
Nein, auch härter
gesottene Traveler würden unsere nächsten
6 Stunden bis zur Öffnung des puertorikanischen Touristenbüros nicht
gerade als "bequeme Nacht" bezeichnen:
In voller Montur inklusive Fleeze frieren
wir halbwach vor uns hin und schlafen erst im Morgengrauen richtig ein.
Immerhin
so tief, dass wir die ersten beiden Geschäftsstunden des Touristenbüros
glatt verpennen.
Touristeninformationscenter mit Rum-Bar:
Nach notdürftiger Morgentoilette in der
sauberen, aber duschlosen Flughafentoilette staken wir mit steifen
Gliedern, etwas zerknittert und
mit Ringen unter den Augen ins Touristen-Office.
Man gibt vor, uns draußen vor der Tür schlafend gar nicht bemerkt
zu haben
und will uns sogleich in die hinteren Räume in
eine gut ausgerüstete
und voll funktionsfähige Rum-Bar zu einem Rum-Cocktail einladen.
Anscheinend existiert auf Puerto Rico kein staatlich-offizielles Touristenbüro
und die existierenden kommerziellen scheinen u.a. in Verbindung mit der hier
ansässigen Rumindustrie, namentlich Bacardi (mehr
zu Bacardi) zu stehen.
Im Touristencenter breitet Bethzaida
Garcia, eine junge Puertorikanerin, die neben Englisch und Spanisch
auch
ein
wenig Französisch und Italienisch spricht,
Hochglanzbroschüren
zu exklusiven puertorikanischen
Hotels, snobistischen Sport-Events
und touristischen Massenveranstaltungen vor uns auf ihrem
Schreibtisch
aus.
Die Preise verschlagen uns zunächst den Atem und beweisen, dass
die puertorikanische Tourismusindustrie bestens auf zahlungskräftige
Urlauber vorbereitet
ist
...
Erst nach einem längeren persönlicheren
Gespräch
kramt Bethzaida aus einer der unteren Schreibtischschubladen die
wenig bekannte fotokopierte Liste aller billigen und vom Touristencenter
auch deshalb nicht
empfohlenen Unterkünfte für uns
raus.
Mit ihr und weiteren üblichen Touristenbüro-Materialien
(Karte
Puerto Rico,
Stadtplan San
Juan, Metroplan
San Juan,
Broschüren) verlassen wir 2 Stunden später rucksackbepackt
San Juans Flughafen.
Mit 28°C umarmt uns lang ersehnte
feuchte Wärme. und bis wir an der nahen Bushaltestelle ankommen,
sind wir bereits nass geschwitzt.
Im Bus für 25 Cents (Taxipreis:16$ - in Puerto Rico
zahlt man mit US$) drehen wir eine Ehrenrunde über Pinones und
das Viertel der Universität
von Puerto Rico.
Neben uns in San Juans Stadtbus B40 sitzt Liz, eine junge blonde
Amerikanerin.
Seit 2 Monaten absolviert sie ein Praktikum im Regenwald von St.Croix (amerikanische
Jungferninseln) und nutzt "Spring-break",
um Puerto Rico zu bereisen.
In Rio Piedras steigen wir aus und begeben
uns
auf
die
Suche nach einer billigen, also vom Touristencenter nicht empfohlenen Unterkunft...
Flughafen Luis Munoz Marin
San Juan Puerto Rico
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Auch wir würden das Roxy nicht vorbehaltlos
jedem empfehlen...
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Ölträchtige puertorikanische
Mais-Snacks in Pinones |
Niemand macht sich gerne umsonst Arbeit
-> Fortsetzung auf Wunsch
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